Die 12 km lange Etappe verläuft auf meist befestigten Wegen durch Weinberge, Laubwälder und malerische Dörfer, verbunden mit kurzen Anstiegen. Immer wieder herrliche Ausblicke in die wunderschöne Landschaft der Rheinebene und Breisgauer Bucht.
Autorentipp
Eine barrierefreie Toilette befindet sich im Seniorenstift Augustinum Freiburg St. Georgen.
Barrierefreie Unterkunft: Hotel "Zum Ochsen" Schallstadt-Wolfenweiler Tel. 07664/613995-0
Wegbeschreibung
Wir starten am Lorettoberg (Lorettokapelle St. Anna Freiburg Kapellenweg 1). Der Lorettoberg ist ein geschichtsträchtiger Hügel von strategischer Bedeutung in längst vergangenen Zeiten. Zeitzeugen sind der Hildaturm (19.Jh.) zum Gedenken an die letzte Großherzogin von Baden, Hilda von Nassau. Wir folgen der Jakobusmuschel in südlicher Richtung und kommen in die Nachbargemeinde Merzhausen. Anfangs auf dem Kapellenweg(bis Stadtgrenze), dann Namens Bächelhurst, biegen nach rechts ab in die Straße "In der Reute",nach Überqueren der "Alte Straße" in den Öleweg bis zur querenden Hexentalstraße. Im gegenüber beginnenden Schloßweg gehen wir weiter bis zur rechts abgehenden Straße " Zum Baumgarten". Auf diesem Weg verlassen wir die Gemeinde Merzhausen und erreichen jetzt auf dem Weierweg die Innsbruckerstr. im Stadtteil Freiburg St. Georgen. Rechts einbiegend treffen wir auf die Lörracher- bzw. Andreas- Hofer-Str. (400 m). Wir gehen nach links in die Andreas-Hofer-Str. und folgen ihr bis zur links abgehenden Schneeburgstr. Wegmarkierung : nur Jacobusmuschel. Hier beginnt auch das Markgräfler Wiiwegli. In der Schneeburgstr. unterqueren wir in fußgängerfreundlicher Unterführung die Bahnlinie und gehen jetzt mäßig bergwärts (5%) in der" Oberen Schneeburgstr". Wegmarkierung gelbe Traube auf roter Raute(Wiiwegli) und Jakobusmuschel.Wir wenden uns nach rechts in Richtung Sängerruh. Aber um einen schlechten u. steilen Wegabschnitt (9%) zu umgehen, verlassen wir den Weg bereits nach rund 100 Metern linksgehend und kommen über das Ende der "Oberen Schneeburgstr. hinaus auf gutem Waldweg (8%) zum Punkt Sängerruh. Jetzt sind wir wieder auf dem Wiiwegli und Jakobusweg und folgen der Wegweisung (guter Waldweg) nach Ebringen. Ohne nennenswerte Steigungen, anfangs durch Laubwald (guter Waldweg), oberhalb des Weindorfes Leutersberg vorbei, kommen wir in die Weinberglage " Sommerberg" (befestigter Wirtschaftsweg). Hier, oberhalb von Ebringen, haben wir eine beeindruckende Aussicht über die naheliegenden Weindörfer mit ihren umliegenden Weinbergen und in die Rheinebene der Breisgauer Bucht. Am Ortseingang von Ebringen können wir auf einer Ruhebank über den Dächern des Weindorfes die Seele baumeln lassen. Ebringen ist die älteste ländliche Gemeinde der Region (6-8Jh.), das barocke Schloß (18.Jh.) dient heute als Rathaus. Wir gehen weiter ins Unterdorf in die Schönbergstraße beim Gasthaus Bären. Unser Wegweiser weist uns hier nach rechts, vorbei an einer kleinen Bäckerei in die gegenüberliegende Kapellenstraße und erreichen kurz darauf die Dürrenbergstr., der wir nach rechts ortsauswärts folgen. Wir überqueren die K 4953 und kommen mäßig steigend in die südliche Weinberglage "Dürrenberg". Wieder abwärts gehend, queren wir das von Weinbergen begrenzte Schneckental, überqueren die L 125 bevor wir die Bahntrasse erreichen. Der Pilgerweg biegt hier links ab und führt hinauf auf den Batzenberg, wir aber gehen entlang der Bahnlinie zu unserem Etappenziel, dem Bahnhof Schallstadt.
Ausrüstung
Empfehlung, mindestens 2 Begleitperonen, unabhängig von der Antriebsart des Rollstuhls.
