Wegbeschreibung
Am Parkplatz gehen wir zur Infotafel "Naturwaldpfad Schönberg" und erhalten schon zu Beginn der Tour Hinweise und Erklärungen. Wir folgen dem Markierungszeichen mit dem schwarzen Hirschkäfer auf grüner Raute. Auf der asphaltierten Straße geht es bergab. Nach dem Ortsschild von Ebringen, beim ersten Haus, rechts ab. Wir folgen der Markierung mit dem Hirschkäfersymbol, bis wir rechts zu einem Schild Naturschutzgebiet "Jennetal" kommen. Daneben steht nochmals eine Infotafel "Naturwaldpfad Schönberg".
Hier machen wir bei trockener Witterung einen kleinen Abstecher und gehen auf steilem "Natur-Urwaldpfad", vorbei an seltenen Bäumen, bis zu einer hölzernen Plattform. Nach kurzer Verschnaufspause gehen wir wieder vorsichtig bergab und sind schon nach 5 Minuten wieder beim Pfadeinstieg. Wir wandern dann circa 40 Meter weiter bis zum ersten Haus am Ortsrand und gehen rechts ab auf einen leicht ansteigenden Grasweg. Richtung Westen genießen wir den sehr schönen Ausblick übers Dorf Ebringen, zu den Vogesen und den Rebkulturen der Weinbergs-Einzellage "Sommerberg".
In einem Wiesenhang sehen wir lange Trockenmauern, es sind Relikte des ehemaligen Weinbaus. Weiter oben steht ein helles Häusschen. Wir gehen auf den santf ansteigenden Grasweg, der am Waldrand in Richtung des Häuschens verläuft. Rechter Hand kommen wir zu einer Treppe, dem Zugang zum "Sumser-Garten". Nach einer botanischer Exkursion im "Sumser-Garten" (Öffnungszeiten beachten) geht es den Weg hoch am bereits erwähnten Häuschen vorbei. Wenn wir zu einen asphaltierten Querweg kommen, gehen wir links bergab und biegen in den dritten Weg, bei der steinernen Skulptur (Rebumlegung Sommerberg 1962-1966), rechts nach Norden ab, also Richtung Leutersberg/Freiburg. Wir halten uns rechts Richtung Norden und kommen im Waldrand, oberhalb der Häuser von Leutersberg, beim Naturschutzgebiet "Vogelsang" zu einem kleinen Parkplatz.
Wir wandern auf dem asphaltierten Rebweg kurz bergauf und kommen später zu einer Rechtskurve. Dort gehen wir auf dem geschotterten Weg gerade weiter (nicht bergauf). Auf diesem Abschnitt haben wir eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt Freiburg und den Kaiserstuhl. Wir bleiben, ohne links abzubiegen, auf dem Weg, bis dieser als Sackgasse endet, dann auf dem Waldpfad rechts hoch, bis ein gut befestigter Forstweg kreuzt. Hiersind wir auf dem "Wiiwegli" und gehen links weiter. Bei einer Kurve/Weggabelung steht die Wegweisereinheit Standort "Sängerruhe 361m". Dort nehmen wir die Zielrichtung "Schönberger Hof 1,4km" auf. Zuerst wandern wir auf einem steinigen und wurzelreichen Pfad steil bergauf durch den Wald, dann wieder auf einfachem Untergrund bis zum "Schönberger Hof". Dort besteht die Möglichkeit einzukehren oder einfach nur zu rasten. Ab dem Wegweiser Standort "Unterer Schönberger Hof 482m" können wir einen kurzen Abstecher zur Ruine Schneeburg machen. Danach gehen wir talwärts weiter Richtung Ebringen, aber immer auf der breiten Forststraße bleibend. Sind wir wieder an dem uns schon bekannten Ortsrand von Ebringen angelangt, geht es letztendlich hoch zum Wanderparkplatz bei der Berghauser Kapelle.
