Mühlenmuseum Frick-Mühle
Die Frick-Mühle ist eine von sieben Getreidemühlen, die es früher in Müllheim gab. Sie ist schon von außen beeindruckend. Von Anfang April bis Ende Oktober ist die Mühle von 15 bis 17 Uhr geöffnet. An jedem ersten und dritten Sonntag im Monat herrscht Schaubetrieb: Dann läuft das Mühlrad und Korn wird zu Mehl gemahlen. An den anderen Sonntagen sind die Mühle und der Keller zu besichtigen. Eine Medienstation informiert vertiefend zum Mühlenwesen, eine neue Dauerausstellung erklärt den Weg zu einheitlichen Maßen beim Messen und Wiegen. Führungen sind nach Absprache möglich.
Beschreibung
Schon vor über 600 Jahren wird die Frick-Mühle zum ersten Mal erwähnt. Ursprünglich war sie eine Bannmühle der Herren von Baden aus Liel (Gemeinde Schliengen), die in der Nachbarschaft ein Hofgut besaßen.
Ab 1690 war die Mühle im Besitz der Familie Frick. Nach dem Ende des Mühlenbetriebs zu Beginn des 20. Jahrhunderts drohte ihr Verfall. 1993 erwarb sie die Stadt. Mit großem ehrenamtlichem Einsatz ist die stattliche Mühle seit 2003 zum Mühlenmuseum ausgebaut worden. Ihre Mahlwerke stammen aus dem Kanderner Ortsteil Riedlinger Bad.
Tagungsmöglichkeit:
Im behindertenfreundlichen, zentrumsnahen Haupthaus befindet sich ein Tagungsraum für 40-60 Personen (mit Tischen)
- Barrierefreier Zugang
- Catering möglich
Ausstattung:
- Beamer und Leinwand vorhanden
Das Museumsbüro steht vormittags per E-Mail unter museum@muellheim.de oder telefonisch unter 07631 801 520 zur Verfügung.
Kontakt
Adresse
Frick-Mühle Müllheim
Gerbergasse 74/76
79379 Müllheim im Markgräflerland